100 BÜRSTENSTRICHE MIT DER NATUR
Die legendären 100 Bürstenstriche, was ist dran, an der Geheimwaffe unserer Mütter? Als fließendes Warmwasser noch nicht die Regel war, befreite man sein Haar durch regelmässiges Bürsten von Staub und Verschmutzungen. Heute erledigen die Reinigung hochwertige Shampoos, die individuell auf die Bedürfnisse des Haares abgestimmt werden. Was aber auch heute noch gilt: beim Bürsten des Haars wird talg der Kopfhaut und der Haaransätze in die Haarlängen transportiert und das Haar erhält eine natürliche Rückfettung.
Keine Angst vor Haarausfall!
In Beratungen stelle ich häufig fest, dass viele meiner Kunden befürchten, es würden beim Bürsten zu viele Haare ausfallen. Tatsächlich gehen beim Waschen oder Bürsten vermehrt Haare aus. Diese Haarwurzeln sind allerdings bereits lose und würden sowieso ausfallen. Vor allem fördert regelmäßiges Bürsten die Durchblutung der Kopfhaut, abgestorbene Hautschüppchen werden von der Kopfhaut gelöst und die Haarwurzel aktiviert. Sie ernährt sich durch den Blutkreislauf. Nicht selten sind Juckreiz oder Schuppenbildung auf der Kopfhaut auf mangelnde Durchblutung zurückzuführen. Einfache Abhilfe sind tägliche Bürstenstriche.
Weniger als 100 reichen!
Schon tägliche 10-15 Bürstenstriche mit einer guten Naturhaarbürste helfen bei der Gesunderhaltung von Haar und Kopfhaut. Am besten Sie integrieren das Bürsten fest in ihren Tagesablauf. Fangen Sie an den Spitzen an und arbeiten Sie sich nach oben. So lösen sich Knoten im Haar und eventuelle Produktrückstände werden entfernt. Die Schuppenschicht der Haare glättet sich und vor allem wird so die Durchblutung der Kopfhaut angeregt.
Meine Empfehlung!
Achten Sie unbedingt auf die Qualität der Naturhaarbürste und reinigen Sie diese in regelmässigen Abständen im lauwarmen Shampoobad. So können sich keine Keime und Bakterien ansammeln.